Moos, Henriette (Dr. phil.)
Schriftstellerin
Geboren am 10.02.1890 in Frankfurt am Main, ledig
Suizid am 13.11.1941 in München (23. Cheshvan 5702)
Eltern:
Max Moos, Ingenieur und Privatier in München und Sophie Moos, geb. Sundheimer
Geschwister:
Hermine Moos, Malerin und Puppenmacherin, geboren 12.08.1888 Frankfurt am Main
Zugezogen am 13.08.1914 von Heidelberg
Adressen in München:
Ainmillerstr. 22/I bei den Eltern (seit 13.08.1914)
Kunigundenstraße 29/0 bei den Eltern (seit 15.09.1917)
Römerstraße 6/0 bei der Mutter (seit 05.06.1941)
Henriette Moos hielt sich von März 1911 bis Sommer 1914 überwiegend in Heidelberg zu Studienzwecken auf, promovierte 1915 an der Rupprecht-Karl-Universität Heidelberg. Dissertation: Zur Soziologie des Witzblattes. (Henriette Moos: Zur Soziologie des Witzblattes. Mit einem Anhang: Das moderne Witzblatt im Kriege. München, Steinebach, 1915).
Von 1921 an hielt sie sich regelmäßig 2 bis 5 Monate im Jahr in Berlin auf. Ab 15.01.1937 war sie ununterbrochen in München bei der Mutter gemeldet.
Sie verübte vor der drohenden Deportation nach Kaunas Suizid und starb am 13.11.1941 um 11 Uhr im Israelitischen Krankenheim, Hermann-Schmid-Straße 5, an den Folgen einer Schlafmittelvergiftung.
Schriftstellerin
Geboren am 10.02.1890 in Frankfurt am Main, ledig
Suizid am 13.11.1941 in München (23. Cheshvan 5702)
Eltern:
Max Moos, Ingenieur und Privatier in München und Sophie Moos, geb. Sundheimer
Geschwister:
Hermine Moos, Malerin und Puppenmacherin, geboren 12.08.1888 Frankfurt am Main
Zugezogen am 13.08.1914 von Heidelberg
Adressen in München:
Ainmillerstr. 22/I bei den Eltern (seit 13.08.1914)
Kunigundenstraße 29/0 bei den Eltern (seit 15.09.1917)
Römerstraße 6/0 bei der Mutter (seit 05.06.1941)
Henriette Moos hielt sich von März 1911 bis Sommer 1914 überwiegend in Heidelberg zu Studienzwecken auf, promovierte 1915 an der Rupprecht-Karl-Universität Heidelberg. Dissertation: Zur Soziologie des Witzblattes. (Henriette Moos: Zur Soziologie des Witzblattes. Mit einem Anhang: Das moderne Witzblatt im Kriege. München, Steinebach, 1915).
Von 1921 an hielt sie sich regelmäßig 2 bis 5 Monate im Jahr in Berlin auf. Ab 15.01.1937 war sie ununterbrochen in München bei der Mutter gemeldet.
Sie verübte vor der drohenden Deportation nach Kaunas Suizid und starb am 13.11.1941 um 11 Uhr im Israelitischen Krankenheim, Hermann-Schmid-Straße 5, an den Folgen einer Schlafmittelvergiftung.